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Blog Woche 5

22. bis 28. April

Moin!

Am Wochenende war ich leider krank. Ich hatte darum nichts besonders gemacht. Ich bin nur in die Stadt Oldenburg gegangen, weil ich etwas benötigte.

Am Montag hatte ich mir mit Hausaufgaben beschĂ€ftigt. SpĂ€ter hatte ich die Vorlesung Lehren und Lernen. Das war interessant und handelte von den Grundlagen des Konstruktivismus. Leider hat die Professorin ihre PrĂ€sentation nicht zu Ende halten können, weil es nicht genug Zeit gab. Die PrĂ€sentation handelte von wem der Konstruktivismus ausgedacht wurde. Dazu erzĂ€hlte sie was der Konstruktivismus beinhaltet und wie der Konstruktivismus funktioniert. Sie erzĂ€hlte von dem Prozess und den Erkenntnissen die zu dem Konstruktivismus gehören. Am Ende sagte die Professorin, dass sie gerne nĂ€chste Mal weiter erzĂ€hlen möchte ĂŒber den Konstruktivismus.
Nach der Vorlesung hatte ich einen Termin mit Anneke – Jeltje und meine Sprachtandempartnerin Philline. Wir waren in dem Mensa und sahen wir uns da. Wir nahmen etwas zu trinken und essen und fingen an. Wie immer spricht Philline dann NiederlĂ€ndisch und Anneke-Jeltje und ich auf Deutsch. Manchmal sprechen wir auch NiederlĂ€ndisch und Philline Deutsch um einander zu korrigieren. Wir redeten ĂŒber Urlaub und wo man dann schlafen kann. Wie ist das wenn man da schlĂ€ft? GefĂ€llt es gut, oder total nicht? Ist es teuer oder vielleicht auch umsonst? Philline hatte Urlaub gemacht und sie erzĂ€hlte uns darĂŒber. Auch erzĂ€hlte Anneke – Jeltje und ich ĂŒber unsere Urlaube und was passiert war. Ich habe eigentlich immer etwas, dass etwas Komisches passiert wenn ich Urlaub habe. Zum Beispiel in einem Airbnb bin ich durchs Bett gefallen. Es war nicht viel und konnte ich einfach wieder reparieren, aber man fĂŒhlt sich doch ein bisschen unbehaglich. FĂŒr nĂ€chste Mal haben wir noch kein Termin gemacht und möchten wir gerne uns verabreden indem wir schreiben.

Am Dienstag hatte ich die Vorlesung EinfĂŒhrung in der Kommunikation. Der Professor erzĂ€hlte weiter ĂŒber die Didaktik. Was ich interessant fand, ist die Didaktische Dreieck. Der SchĂŒler, der Lehrer und der Gegenstand mit einander verbunden sind. Dieses Dreieck kann man als Dozent benutzen, um das Lernverhalten von SchĂŒlern zu verbessern. Bei den Lernvoraussetzungen kann man sehen wie das Arbeitsverhalten und die Sozialverhalten sein. Diese tragen bei an eine gute Lernvoraussetzung. FĂŒr erfolgreiche Lernprozesse hat man ein Komponentenmodell, das man einsetzen kann. Das sieht so aus:

  • Prinzipielle Basisfertigkeiten
  • Wissens- und Begriffssysteme
  • Metakognitive Fertigkeiten
  • Selbststeuerung
  • Motivationale Aspekte

NatĂŒrlich ist es auch Hilfreich, wenn ein Lerner ein Ziel hat die den Lerner noch erfolgreicher macht und der Lerner eigenstĂ€ndig lernt.

  • Erkennen die Anforderung einer Aufgabe
  • SchĂ€tzen die eigenen FĂ€higkeiten in Bezug auf diese Aufgabe richtig ein
  • Setzen angemessene Ziele
  • Sind in der Lage die richtigen Strategien in der gegebenen Situation einzusetzen
  • Nutzen Medien und Hilfsmittel
  • Überwachen den Lösungsprozess
  • Reflektieren ihr Handeln und
  • VerstĂ€rken sich aufgrund der eigenen Leistung

Ich fand diese beiden Punkte sehr wichtig, weil wir als zukĂŒnftige Lehrer das benutzen können. Das hilft um unseren SchĂŒlern zu helfen den Lernprozess zu unterstĂŒtzen. Nach der Vorlesung bin ich nach Hause gegangen.

Am Mittwoch hatte ich wie immer das Seminar Kommunikation und Interaktion. Wir sollten als Erstes unsere eigenen GesprĂ€chsfĂŒhrungskompetenzen beurteilen. DafĂŒr bekamen wir eine Spinnenanalyse zum ausfĂŒllen. Man liest die Aussage und beurteilt sich selbst wie gut man das macht. Man setzt ein Kreuz an den richtigen PlĂ€tzen. Wenn man alle Aussagen gemacht hatte, kann man Streifen zwischen die Kreuze setzen. Man bekommt dann ein Spinnennetz die zu dir selbst passt. Hierzu formuliert man ein persönliches Lernziel was man verbessern will. Die nĂ€chste Übung war das wir ein Handout lesen sollten. Das handelte von: Elemente der personzentrierten GesprĂ€chsfĂŒhrung. Dieses war ein Grund, dass wir bei den nĂ€chsten Übungen benutzen können. Auf laminierten Karten bekamen wir die Übungen die wir ausfĂŒhren sollten. Das waren verschiedene Übungen die alle mit GesprĂ€chsfĂŒhrung zu tun hatte. Davon sollten wir fĂŒnf zentrale Kenntnisse notieren, die uns aufgefallen waren. Das wurde kurz besprochen wie alles gelaufen ist und was den Studenten aufgefallen war. Am letzten bekamen wir ArbeitsblĂ€tter die wir machen könnten. Man muss eine negative Satz umdeuten noch einen positiven Satz. Manchmal war das schwierig, weil ich manchmal nicht richtig etwas Positives ausdenken konnte.
Nach diesem Seminar sind wir zu der Uni gegangen und haben wir zu dritt gearbeitet. FĂŒr das NHL sollten wir auch Aufgaben machen und sind wir haben mit der ersten Aufgabe die in Woche 5 beschrieben sein muss angefangen.

Unterschiede Uni/NHL

Die Seminare an der Uni kann man vergleichen mit unseren normalen Unterrichtstunden an der NHL. Am Anfang ist immer bekannt was wir machen sollen und das Thema des Seminars ist auch bekannt. Oft wird auch zurĂŒckgeblickt nach dem letzten Mal. Sind da noch Fragen oder war etwas nicht deutlich? Wenn nicht wird angefangen mit den Hausaufgaben, wenn man Hausaufgabe hat fĂŒr das Seminar. Das wird besprochen und benutzt in dem Seminar. Anschließend bekommt man dann Übungen. Das kann sein das man etwas lesen muss, in einer Gruppe arbeiten, eine Aufgabe ausfĂŒllen usw. Ein Unterschied den ich hier bemerke ist, dass hier an der Uni man fast immer in einer Gruppe arbeitet. An der NHL arbeitet man auch in der Gruppe, aber kann man auch mehr alleine arbeiten. Eigentlich mag ich es mehr in einer Gruppe zu arbeiten, weil man dann ĂŒberlegen kann und einander helfen. Der Dozent nennt man oft bei der Nachname und benutzt Herr oder Frau. Nur die Seminare die man fĂŒr die Austauschstudierende werden wir doch bei unserem Vornamen genennt. An der NHL werden wir immer einfach bei der Vorname genannt.
Die Vorlesungen sind eigentlich wie an der NHL. Da ist eine PowerPoint PrĂ€sentation mit die wichtige Punkte aus der Literatur was man gelesen hatte. NatĂŒrlich wird auch hier ermuntert Notizen zu machen, so dass man die Kenntnisse merkt. Nur fiel mir auf das viele Studenten keine Notizen machen. Kaum kein Laptop und sieht man vielleicht ein Collegeblock um Notizen zu schreiben. Viele Studenten schreiben nichts auf. Ich verstehe eigentlich nicht warum, weil es hilft die Kenntnisse zu merken die besprochen wird. An der NHL sehe ich fast alle Studenten Notizen auf dem Laptop ob in der Collegeblock schreiben. Es ist erlaubt Fragen zu stellen und auch der Professor kann eine Frage stellen. Das ist gleich wie an der NHL.
In allgemeine ist mir auch aufgefallen, dass in den Klassenzimmer oft ein altes Tafel da ist. Sehr wenig Klassenzimmer habe eine digitale Tafel. Außer die Vorlesungen sind wenig Dozenten die eine PowerPoint benutzen.

SpĂ€ter habe ich in der Mensa mit Anneke- Jeltje und Rozemarijn gegessen. Das war gemĂŒtlich. Danach hatten wir noch weiter in der Bibliothek gearbeitet. Um 16.15 hatten Anneke- Jeltje und ich wieder unser Deutschkurs. Wir fingen rechtzeitig an und wurden gefragt ob wir noch Frage hatten ĂŒber das Aufgabeblatt. Da waren ein paar Fragen und danach gingen wir weiter mit Aufgaben zu dem Thema Kunstraub. Es hat mir gut gefallen. Am Ende des Kurses bekamen wir Hausaufgaben und bin ich danach nach Hause gegangen. Ich habe zu Hause noch einen Teil aus dem Buch ErzĂ€hltheorie fĂŒr das Seminar Tod und Krankheit gelesen. Das handelte ĂŒber verschiedene Sichte eine ErzĂ€hlung geschrieben werden kann. Es hatte mir gut gefallen.

Am Donnerstag habe ich nur das Seminar Tod und Krankheit von 16-18 Uhr. Wir besprachen das Teil was wir aus dem Buch gelesen hatten. In einer Gruppe bearbeitete man ein Teil von das gelesene und was wichtig war schrieb man auf. Das sollte man dann spÀter mit den anderen Studenten teilen. Die Dozentin half uns und schrieb die wichtigen Punkte auf. In unsere Gruppe hatten wir das Thema Fokalisierung bearbeitet. Fokalisierung kann man unterteilen in drei Verschiedene Gruppe:

  • Nullfokalisierung: ErzĂ€hler > Figur (Übersicht – der ErzĂ€hler weiß bzw. sagt mehr, als irgendeine Figuren weiß bzw. wahrnimmt)
  • Interne Fokalisierung: ErzĂ€hler = Figur (Mitsicht – der ErzĂ€hler sagt nicht mehr, als der Figur weiß)
  • Externe Fokalisierung: ErzĂ€hler < Figur (Außensicht – der ErzĂ€hler sagt wenig, als die Figur weiß)

Im Buch wird weiter erklĂ€rt was man es bedeutet und wie eine ErzĂ€hlung dann aussieht. Welche Merkmale fallen einem auf wenn man eine ErzĂ€hlung liest? Dies gibt einer Basis wie man eine ErzĂ€hlung fokalisieren kann. Am Ende des Seminars sollten wir fĂŒr morgen ein Teil aus dem Buch lesen Alice von der Autorin Judith Hermann.

Am Freitag hatten wir Grammatik Vertiefung. Als Hausaufgabe sollten wir eine Text schicken, der passt zu dem was man studiert. Wir sollten in einer Gruppe arbeiten und dann einen Text auswĂ€hlen. Diesen Text sollte man lesen und die Sache unterstreichen was man vielleicht in einer Wortkartei verarbeiten kann. Auch konnte man Wörter unterstreichen die man nicht kennt und Teile in der Gruppe was man von den Text fand. FĂŒr nĂ€chste Mal sollten wir schon ein paar Beispiele schicken fĂŒr in unsere Wortkartei und die Schwierigkeiten von das gelesene Text benennen.
Das nĂ€chste Seminar war Tod und Krankheit. Ich hatte schon die ErzĂ€hlung gelesen aus dem Buch. In dem Buch sind mehrere ErzĂ€hlungen zusammen. Wir lasen die ErzĂ€hlung ĂŒber Raymond und dies hatte mir gut gefallen. Wir benutzen das gelesene von dem Buch ErzĂ€hltheorien auf dieser ErzĂ€hlung, auf dieser Weise kann man die Theorie auch direkt einsetzen. Wir machten Notizen und tauschten aus mit den anderen Studenten was sie aufgefallen ist. FĂŒr nĂ€chste Mal sollten wir wieder ein Teil aus dem Buch ErzĂ€hltheorien lesen.
Mein letzter Unterricht war der Deutschkurs. Wir behandelten das Thema ĂŒber Sprachensterben und machten dazu Aufgaben. Das hatte mir gut gefallen.

Ich freue mich auf nĂ€chste Woche und wĂŒnsche alle ein schönes Wochenende!

TschĂŒss!!

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