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Blog Woche 4

15. bis 21. April

Am Wochenende habe ich nicht vieles gemacht. Samstag kaufte ich ein und Sonntag war Ostern. Ich war mit Hausaufgaben beschÀftigt. Zwischendurch machte ich manchmal einen Spaziergang. Am Ostermontag waren manche GeschÀfte geöffnet, wie der Ikea, Schlosshöfe usw. Ich bin nur nicht dahin gegangen.

Dieses Wochenende bin ich schon mit den Beobachtungsaufgaben angefangen. Ich habe eine sachliche Analyse von meinen Erfahrungen geschrieben und verglichen mit meinen vertrauten niederlÀndischen VerhÀltnisse geschrieben.

Studenten und Studentinnen verhalten sich sehr informell unter einander. Sie umarmen einander und besprechen viel. Ich sehe nicht viel Unterschied zwischen den Studenten aus den Niederlanden oder aus Deutschland. Was mir nur aufgefallen ist, ist das die deutsche Studenten mehr einander helfen möchten.

Die deutschen Studenten verhalten sich sehr formell mit dem Dozenten und auch umgekehrt. Die Studenten und Dozenten siezten einander, auch in den Seminaren siezen sie die Dozenten. In den Niederlanden duzen wir die Dozenten an unsere Hochschule und können wir auch den Vornamen benutzen.

Die Dozenten und Dozentinnen mit denen ich schon gesprochen hatte, siezte ich und sie siezen mich auch. Es ist eigentlich ganz formell. Ganz oft werde ich als Frau van Gelder in den Seminaren angesprochen. Nur mit den Dozenten die sich mit den Austauschstudierenden beschÀftigen, kann man bei dem Vornamen nennen.

In den Seminaren spricht man manchmal mit den deutschen Studenten und man kann etwas fragen. Ich arbeite zusammen mit deutschen Studenten, aber das handelt sich um die Aufgabe was man machen soll. Ich habe jetzt dann auch Kontakt mit Philline (Sprachtandempartnerin) und sie ist sehr nett. Ich kann sie alles fragen. Ich möchte gerne zu einer Uni-Party gehen, außerhalb die Austauschstudierende kann man auch deutsche Studenten treffen.

Kontakte mit Verwaltungspersonal laufen auch sehr formell. Man duzt nicht, aber wird gesiezt. Hier bei Behörde wird man auch gesiezt und manchmal auch ‚Frau‘ oder ‚Herr‘ benutzt. Duzen wird eigentlich immer bei Familien benutzt und mit Freunden. Siezen ist mehr vor FormalitĂ€t und wenn eine Distanz ist in der VerhĂ€ltnisse.

Am Dienstag ging ich zu der Vorlesung, wie jede Woche, ‚EinfĂŒhrung in der Kommunikationstheorie‘. Dieses Mal handelte sich es um die Unterschiede zwischen nonverbale und verbale Kommunikation. Eine Sprache besteht aus mehrere Teile, oder eigentlich kann man mehreren Teilen benennen. Das sieht dann so aus:

  • NatĂŒrliche Sprache
  • Körpersprache
  • Zeichensprache
  • Sprache <-> Sprachen
  • KĂŒnstliche Sprache (Esperanto)
  • Formale Sprachen (Programmiersprache)
  • Synthetische Sprachen (Computer)

Diese sind verschiedene Arten von Sprachen die wir benutzen. Diese spielen eine wichtige Rolle in unserer Kommunikation. Aber was ist eine Sprache genau? Ist es einfach Wörter mit einen paar Regeln? Nein, eine Sprache ist mehr dann dies. Sprache ist: eine Zeichensystem mit Symbolen, deren Bedeutung auf Konventionen beruht und eine interne Struktur hat. Diese Struktur besteht aus: Phoneme/Grapheme, Morpheme, Wörter, Phrasen/Satzglieder und Satz. Hinzu kommt noch die Phonetik einer Sprache der auch eine wichtige Rolle spielt. Welche Funktionen hat jetzt eine Sprache dann in die Kommunikation?

  • Mitteilung und Information
  • Verstehen und VerstĂ€ndigung
  • Beeinflussung und Überzeugung (-> Selbstwirksamkeit
  • Wissen und Erkenntnisgewinn (-> Lernen
  • SozialitĂ€t und IdentitĂ€t
  • Erfahrung und Entwickelung

Ohne nachzudenken benutzt man dies jeden Tag, um sich zu unterhalten und verstĂ€ndlich zu machen. Die Professorin hatte noch mehr vertieft, wie die Funktionen in einer Sprache funktionieren. Sie zeigte uns Modelle die ĂŒber die Kommunikationstheorie handelte und wie es im Alltag geht. Nach die Vorlesung bin ich nach Hause gegangen.

Am Mittwoch hatten wir das Seminar ‚Kommunikation und GesprĂ€chsfĂŒhrung‘ und auch bei diesem Seminar handelte es sich um Kommunikationstheorie. Der Professor fing an mit einen paar Mitteilungen und ging dann weiter mit dem Seminar. FĂŒr heute sollten wir eine Text von Schulz von Thun gelesen haben. Dazu hatte der Professor zwei Übungen. Die erste Übung heißt ‚Das vier Ohren Modell‘ und war ein Spiel, das wir spielen sollten. Wir hatten Karten mit SĂ€tze die den Sender sagen sollte. Darauf antwortete der EmpfĂ€nger mit einer den vier Karten auf welcher Weise jemanden zurĂŒck antworten kann:

  • Beziehung
  • Sachinhalt
  • Appell
  • Selbstoffenbarung

Man hatte einen Sender, der EmpfĂ€nger der reagierte mit einer von den vier anderen Karten und die zwei anderen Personen konnten reagieren auf welcher Weise zurĂŒck geantwortet wurde. Das machte Spaß und man entdeckte auch, dass es manchmal schwer zu bestimmen ist auf welcher Weise man eine Antwort zurĂŒckbekam. Vielleicht will man in Ruhe gelassen werden, aber eigentlich gerne Hilfe habe, wenn man sagt: Alles ist in Ordnung.
Die zweite Übung heißt ‚Auf welchem Ohr höre ich am besten. ‘ Wir hatten Reaktionen und Aussagen gelesen. Wir sollten selber ein Muster schreiben und ausdenken welcher Situation wir benutzen sollten.

Nach diesem Seminar bin ich zu der Bibliothek gegangen. Ich druckte die Kopien fĂŒr das Seminar Tod und Krankheit und sollte diese Texte mitbringen.

FĂŒr den Deutschkurs B2.2 hatten wir Hausaufgaben was ich schon gemacht hatte. Das handelte sich von den Konjunktiv II mit irrealen SĂ€tze + der Konstruktion als, als ob und als wenn. Diese wurde kurz besprochen in dem Seminar und gingen wir weiter mit einem neuen Thema: Fit fĂŒr die PrĂŒfung. Wir machten Wortschatz und Höraufgabe. Auch sollten wir Texte lesen und diese unserem Nachbarn erklĂ€ren. Wie kann man sich nĂ€mlich am besten vorbereiten fĂŒr eine PrĂŒfung. Auch PrĂŒfungsangst, wie geht man damit um. Hierzu bekamen wir Aufgaben fĂŒr nĂ€chster Freitag und schon ein erstes Teil von unserer Leistung was wir anliefern sollten. Die Portfolioleistung:

  • Textproduktion 33%
  • 1. Textproduktion + Überarbeitung (zu Hause) 11%
  • 2. Textproduktion + Überarbeitung ( zu Hause) 11%
  • 3. Textproduktion (im Unterricht) 11%
  • MĂŒndliche Leistungen 33%
  • MiniprĂ€sentationen ( 3 Minuten) 11%
  • MĂŒndliche AbschlussprĂŒfung 22%
  • Schriftlicher Abschlusstest (Leseverstehen, Hörverstehen, Grammatik, Wortschatz) 33%

Dies sind unsere Leistungen die wir abschließen mĂŒssen.

Am Donnerstag las ich die Texte fĂŒr das Seminar Tod und Krankheit. Es handelte am meisten von Medizin und wie sie sich entwickelte. Auch mussten wir einen englischen Artikel lesen, dass aus einem Magazin kommt. Hieraus sollten wir die verschiedenen Textsorten benennen und die Merkmale. Der andere Text handelte sich um die Grundlagen: Struktur und Aspekte der Beziehung von Medizin und Literatur. Wir sollten aus diesem Text die Beziehung zwischen Medizin benennen, welche Gattungen es gibt zwischen Medizin und Literatur und am letzten welche Funktionen die Beziehung hat. Der dritte Text sollten wir mitnehmen nach dem Seminar.
Im Seminar diskutierten wir ĂŒber den zwei Texte die wir gelesen hatten und schrieb die Dozentin auf was wir zu den Fragen passend finden. Es war sehr interessant und dauerte lange. In diesem Seminar hatten wir keine Zeit mehr vor dem dritten Text. Diese sollten wir bearbeiten am Freitag bei den Übungen.

Am Freitag fingen wir an mit dem Seminar ‚Grammatik Vertiefung‘. Wir stellten uns vor und es gibt viele Leute aus verschiedenen LĂ€ndern. Der Kurs ist eingerichtet auf B2/C1 Stufe und man sollte das auch als Ergebnis aus dem Einstufungstest haben. Daneben kann man bei dem Kurs auch dem Deutschkurs B2.2 folgen. Ziel dieses Kurses ist, die typischen grammatischen Strukturen in wissenschaftlichen Texten zu verstehen, mittels Grammatikaufgaben zu ĂŒben und in mĂŒndliche PrĂ€sentationen anzuwenden.

Der Leistungsnachweis fĂŒr ein semesterbegleitendes Portfolio fĂŒr diesen Kurs beinhaltet:

  • 40% 2 Tests zu den grammatischen Strukturen wissenschaftlicher Texte
  • 40% Vortrag (15-20 Minuten)
  • Erstellung einer individuellen Redemittelkartei mit 30 EintrĂ€gen.

Mein nĂ€chstes Seminar war Tod und Krankheit. Es ging weiter mit dem dritten Text und wir lasen diesen wĂ€hrend des Seminars. Dazu beantworten wir die Frage in dem Seminar und haben diese aufgeschrieben. Dieser Text handelte von Epochenkrankheiten in der Literatur. Danach gingen wir weiter zu der letzten Aufgabe. FĂŒr heute hatten wir Teile aus dem Buch ErzĂ€hltheorien lesen mĂŒssen. Wir schrieben die wichtigen Punkte auf was uns aufgefallen war. Das sollten wir kurz prĂ€sentieren an den anderen Studenten und die Dozentin. Auch konnte die anderen Studenten etwas dazu sagen, was vielleicht noch mehr dazu passt. Mein letztes Seminar war den Deutschkurs B2.2. Unser nĂ€chstes Thema handelt von Weltkulturerbe und machten wir Höraufgabe und Wortschatzaufgabe. Danach lasen wir zwei Texten die denselben Inhalt haben, nur befasst sich der zweite Text mit Synonymen, Konnektoren usw. FĂŒr nĂ€chste Mittwoch sollten wir Hausaufgaben machen die sich beziehen auf was wir im Unterricht gemacht habe.

Ich freue mich auf nÀchster Woche und es geht ganz schnell das man hier in Oldenburg ist. Bis nÀchstes Mal!

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