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Blog Woche 3

8. bis 14. April

Am Samstag habe ich nicht viel gemacht. Ich fĂŒhlte mich nicht wohl und blieb zu Hause. Ich habe nur viel geschlafen und einen Film angesehen. Der Film die ich schaute war Sweeney Todd. Am nĂ€chsten Tag bin ich zusammen mit Rozemarijn nach Bad Zwischenahn mit dem Zug gefahren. Das Wetter war sehr schön und die GeschĂ€fte waren geöffnet. Bad Zwischenahn ist beliebt und hat viele Besucher. Es gibt einen See, viele Wanderwegen und Fahrradwege. Die Uni hat uns erzĂ€hlt, dass in Bad Zwischenahn oft die GeschĂ€fte am Sonntag auch geöffnet sind. Der Grund dafĂŒr ist das Bad Zwischenahn viel besucht wird und ist auch ein Kurort.

Am Montag hatte ich letzte Woche noch keinen Unterricht. Doch fand ich eine Vorlesung die ich gerne mache möchte und besuche ich jetzt insgesamt 7 Kurse. Diese Vorlesung heißt ‚Lehren und Lernen‘. Diese Vorlesung handelt von ‚Die Grundlagen des Lerners: Lerntheorien‘. Die behavioristischen und kognitivistischen Lernmodelle werden uns gezeigt und die Professorin erzĂ€hlt was es beinhaltet. Dazu erzĂ€hlte sie wer die wichtigen Personen und Erfinder sind von diesen Lerntheorien. Sie zeigte uns auch Bilder wie ein Theorie das Verhalten beeinflusst. Das war sehr Interessant anzuhören. FĂŒr heute hatte Anneke-Jeltje, unsere Sprachtandem Partnerin und ich uns um sechs Uhr verabredet. Wir trafen uns bei der Mensa. Unsere Partnerin heißt Philline. Wir fingen an mit kennenlernen. Woher kommt man? Welcher Studiengang macht sie? usw. Philline sprach in NiederlĂ€ndisch zu Anneke – Jeltje und mir und wie antworten in Deutsch. Philline ist aufgewaschen in Deutschland, aber hat auch in den Niederlanden gewohnt. Sie versteht NiederlĂ€ndisch und kann es auch schreiben. Nur redet sie nicht mehr so oft NiederlĂ€ndisch. Bei manchen Verben die Ă€hnlich an einander sind wie: ‚mögen‘ und ‚mogen‘ erklĂ€rten wir Philline die Unterschiede. WĂ€hrend des GesprĂ€ch trunken wir eine Kaffee. FĂŒr nĂ€chste Mal hatten wir uns verabredet am 24. Mai, weil Philline nĂ€chste Woche nicht da ist.

Am Dienstag hatte ich die Vorlesung ‚EinfĂŒhrung in der Kommunikationstheorie‘. Letzte Woche war ich auch bei dieser Vorlesung. Heute handelte es sich um Didaktik. Der Professor fing an mit der Geschichte ĂŒber Didaktik. Erste didaktische Überlegungen ĂŒber die Unterweisung wurden schon benutzt in den frĂŒhen Hochkulturen, z.B. Ägypten. Ab ungefĂ€hr 17. Jahrhundert wird Didaktik zum Gegenstandsfeld theoretischer Reflexion. Didaktik ist eine wichtige Rolle fĂŒr guten Unterricht und hilft wenn man es benutzt. Eine schöne Aussage ist: ‚Didaktik ist die Theorie* des Lehrens und Lernens‘. Zwei Funktionen der Didaktik:

  • feststellen wie die Unterrichtswirklichkeit ist
  • (besseren) Unterricht verwerfen

Dazu war auch noch eine Reihe mit wichtigen Punkte was Didaktik bedeutet. Ich fand diese sehr Interessant und habe dies auch notiert.

Didaktik kĂŒmmert sich (in der Planung) um die Fragen, wer (=Zielgruppe), was (=Inhalt), wann (=Zeitpunkt), mit wem (Interaktionspartner), wo (=Ort), wie (=Methoden), womit (=material/Medien), warum (=BegrĂŒndung des Inhalts), und mit welcher Intention (=Zielsetzung) lernen/lehren soll.

Wenn die Didaktik an sich gut ist hat man schon eine gute Grundlage fĂŒr eine Unterrichtstunde. In den Niederlanden benutzen wir auch Didaktik und die Theorie der Vorlesung schließt sehr gut an das an, was ich schon weiß.

FĂŒr den Deutschkurs vor Mittwoch hatte ich ein bisschen Hausaufgaben. Das war ĂŒber das Passiv und aktiv SĂ€tze. Ich hatte diese fĂŒr Morgen gemacht. Auch bin ich zusammen mit Anneke-Jeltje zu den Olantis Huntebad gegangen. Es war sehr entspannend zu schwimmen und wir hatten Spaß.

Am nĂ€chsten Tag war ich schon wieder bei dem Seminar ‚Kommunikation und Interaktion‘. Heute hatten wir ein aktives Seminar. Wir benutzte der Arbeitsform ‚Expertengruppen‘ und bearbeiteten ein Text ĂŒber ‚Das Menschenbild der Humanistischen Psychologie‘. Der Text handelte sich von Vier Grundannahmen. Zusammenfassend kann man sagen, dass Menschen von dem ersten Moment ein Bild haben von jemanden und interpretieren direkt eine Vorstellung wer jemanden ist. Wir hatten als Gruppe fĂŒnf Aspekte auf Moderationskarten aufgeschrieben, ĂŒber die am Ende des Seminars, der Professor eine Zusammenfassung gab. Am Ende des Seminars ging der Professor schon weg und hatten wir noch eine Endaufgabe. Das Ziel der Übung ist das einem bewusst wird, dass man sehr schnell eine Meinung und Stereotypen bildet. Man sollte mit einander darĂŒber ins GesprĂ€ch kommen. Wir hatten drei UmschlĂ€ge. In dem ersten Umschlag gab es nur Bilder und man sollte die auf den Tisch legen. Aus den zweiten Umschlag kamen die Berufe, AbschlĂŒsse, usw. Diese sollte man zu den richtigen Bildern zuordnen. Wenn man alle zugeordnet hatte, konnte man die richtigen Antworten in dem dritten Umschlag finden. Eigentlich hatten wir alles falsch. Das zeigt, dass man schon ein Bild vorstellt wie jemand ist ab die erste Sekunde. Wir formen schnell eine Meinung und dieser Aufgabe zeigt es, dass dies falsch ist.
Nach diesem Seminar bin ich zur Uni gegangen und ich habe Kopien von Texten fĂŒr das Seminar Tod und Krankheit gemacht. Ich sollte diese zu dem Seminar mitbringen und lesen. Es war leicht den Handapparat zu finden den die Dozentin zusammengestellt hat. Nachdem ich die Kopien hatte, fing ich an diese zu lesen. Ich fing an zu lesen mit den langen Text. Es handelte darĂŒber wie man in der Vergangenheit ĂŒber den Tod und Krankheit dachte. Auch Medizin wurde als wichtig genommen, aber viel wurde auch gedacht, dass Gott etwas damit zu tun hatte.
SpĂ€ter an diesen Tag ging ich zusammen mit Anneke – Jeltje zu dem Deutschkurs. Heute hatten wir eine andere Dozentin. Sie ĂŒbernahm das Seminar einmalig. Sie fragte uns ob wir noch Frage ĂŒber die Hausaufgaben hĂ€tten. Danach ging sie weiter mit der nĂ€chsten Aufgabe. Es ging um das Konjunktiv und wir benutzten am meisten das Konjunktiv II. Sie gab uns Kopien mit Aufgaben mit dem Konjunktiv und wir machten Aufgaben aus dem Buch mit dem Konjunktiv. Sogar bei der Höraufgabe waren Elemente von den Konjunktiv darin benutzt. FĂŒr nĂ€chste Mal sollten wir Übungen machen mit den Konjunktiv. Dieses ist nur fĂŒr nĂ€chste Mittwoch, weil Freitag ‚Karfreitag‘ ist und die Uni dann geschlossen ist.

Am Donnerstag ging ich weiter mit lesen von den Texten vor dem Seminar. Ich las einen kleinen Text ĂŒber Tod und Krankheit und handelte mehr von Medizin. Auch wurden Krankheiten aus der Vergangenheit genannt und der ersten Weltkrieg. Den anderen Text sollte man nicht lesen, aber einfach mitnehmen nach dem Seminar. Die Dozentin möchte gerne, dass wir in Gruppe den wichtigen Punkten aus dem Text aufschreiben, weil wir das spĂ€ter prĂ€sentieren sollten. Zwei Gruppen bearbeiteten den langen Text und die dritte Gruppe den kĂŒrzeren Text und den Text der noch nicht gelesen wurde. Wir diskutierten darĂŒber was uns aufgefallen war und benutzen die Frage die die Dozentin auf die Tafel geschrieben hatte. Die Frage half uns es einfacher zu machen um die wichtige Sache aufzuschreiben. Insgesamt hatten wir 30 Minuten und sollten wir das prĂ€sentieren. Wir hatten die Themen Mittelalter und FrĂŒhe Neuzeit. Hierbei schrieben wir wichtige Punkte aus was dazu gehört und die zwei Texte zusammenfasst. Nach den PrĂ€sentationen bekamen wir die Hausaufgaben fĂŒr nĂ€chste Woche und man sollte einen neuen Text lesen und diese schon bearbeiten.

Am Freitag habe ich nicht viel gemacht, weil es Karfreitag ist. Der Uni ist geschlossen und auch in der Umgebung ist nicht viel zu tun. Ich freue mich auf nÀchste Woche.

Aufgelistet welche Kurse ich folge:

  • Tod und Krankheit in der Prosa des 21. Jahrhunderts, benoteten Leistungsschein 6 ECTS
  • Grammatik Vertiefungskurs, unbenoteten Leistungsschein 3 ECTS
  • EinfĂŒhrung in Didaktik und Kommunikationstheorie, unbenoteten Leistungsschein 3 ECTS
  • Kommunikation und Interaktion. Schwerpunkt: GesprĂ€chsfĂŒhrung, benoteten Leistungsschein 3 ECTS
  • Lehren und Lernen, unbenoteten Leistungsschein 2 ECTS
  • Deutschkurs 8 B2.2, benoteten Leistungsschein 9 ects
  • Sprachtandem, unbenoteten Leistungsschein (3 ETCS)

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